• An der Kirche
  • Kirche
  • Ortseingang

Das älteste Gebäude in Schulenrode ist die kleine Kirche, die in ihren Anfängen in die Zeit der Romanik zurückgeht und in gotischer Zeit weitergebaut wurde. Bei der ersten urkundlichen Erwähnung Schulenrodes im Jahr 1265 stand die Kirche bereits.

Von außen ist sie schlicht und mutet mit ihrem Dachreiter eher wie eine Kapelle an.

Das Innere der Kirche vermittelt eine warme und schöne Atmosphäre, zu der auch die alten Kirchenbänke beitragen. Im Jahr 1994 wurde der Chorraum restauriert und alte Malereien aus vorreformatorischer Zeit freigelegt.

2001/2002 erfolgte eine umfangreiche Renovierung, bei der Malerarbeiten im Kirchenschiff vorgenommen wurden, eine neue Heizung eingebaut und eine neue Beleuchtung installiert wurde.

Die besondere Kostbarkeit der Schulenroder Kirche ist ein gotischer Flügelaltar aus dem Jahr 1474, der mit seinen detailliert gearbeiteten Skulpturen einer der ältesten und schönsten im Braunschweiger Land ist. Im Mittelschrein des Altars ist die Weihnachtsszene mit Maria, dem Jesuskind und den Heiligen Drei Königen zu sehen, sowie der Namenspatron der Kirche, der Hl. Georg im Kampf mit dem Drachen. In den Flügeln finden sich die Figuren der 12 Apostel.

Der Aufsatz bietet neben Johannes dem Täufer und den Heiligen (Katharina, Margarethe und Dorothea) auch den Bischöfen Bernward und Godehard Platz, - deutliche Hinweise auf die Bestimmung des Altars für eine niedersächsische Kirche.

 

 

In der Mitte des Unterbaus befindet sich das Gemälde eines Christushauptes mit Dornenkrone aus dem 19. Jahrhundert.

 

 

 

 

 

 

 

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